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Kommunale Wärmeplanung
Kommunale Wärmeplanung
Im Dezember 2024 startete die kommunale Wärmeplanung für die VG Sprendlingen-Gensingen. Nach einem erfolgreichen Ausschreibungsverfahren erhielt das Unternehmen EWR Climate Connection den Zuschlag und wird die Planung federführend umsetzen. Die Ergebnisse der umfassenden Analyse und Planung sollen bis spätestens Dezember 2025 vorliegen. Die Bürgerinnen und Bürger von der VG Sprendlingen-Gensingen werden aktiv in den Prozess eingebunden und regelmäßig über den Fortschritt informiert. Im Laufe des Projekts haben sie die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand zu informieren und an der Entwicklung der Wärmewende in ihrer Stadt mitzuwirken.
Was ist die kommunale Wärmeplanung?
Steuerungsinstrument für die VG Sprendlingen-Gensingen
Die Wärmewende ist ein zentraler Schritt, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und unsere Energieversorgung zukunftssicher zu gestalten. In der VG Sprendlingen-Gensingen möchten wir zusammen mit Ihnen die Weichen für eine klimafreundliche und nachhaltige Wärmeversorgung stellen. Unser Ziel: fossile Energieträger schrittweise durch umweltfreundliche und erneuerbare Alternativen ersetzen.
Wie läuft die kommunale Wärmeplanung ab?
Ein vierstufiger Prozess
Schritt 1: Bestandsanalyse
Wir erfassen die bestehende Versorgungsstruktur und kartieren alle Gebäude nach ihren Typen, ihrer Baustruktur sowie ihrem Wärmeverbrauch (für Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme). Auf dieser Grundlage berechnen wir die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen, um gezielte Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen in unserer Stadt zu entwickeln.
© Umweltministerium Baden-Württemberg
Schritt 2: Potenzialanalyse
In der VG Sprendlingen-Gensingen analysieren wir gemeinsam sämtliche Potenziale zur umweltfreundlichen Wärmeerzeugung und zur Senkung des Wärmebedarfs. Dabei prüfen wir auch, wie bereits vorhandene Wärmequellen und unvermeidbare Abwärme effizient genutzt werden können, um die Wärmeversorgung in unserer Stadt nachhaltig zu gestalten. Potenziale finden sich unter anderem im Bereich der Stromerzeugung durch Photovoltaik und Windenergie sowie im Wärmebereich durch innovative Lösungen wie Nah- und Fernwärmenetze oder den Einsatz von Wärmepumpen.
© Umweltministerium Baden-Württemberg
Schritt 3: Zielszenario
Festlegung von Transformationszielen, die die zukünftige Entwicklung des Wärmebedarfs und die geplante Versorgungsstruktur berücksichtigen. Diese Ziele sollen sicherstellen, dass der Wärmebedarf nachhaltig gedeckt wird und eine umweltfreundliche, effiziente Wärmeversorgung für die kommenden Jahre entsteht.
© Umweltministerium Baden-Württemberg
Schritt 4: Handlungsstrategie
Entwicklung eines strategischen Maßnahmenkatalog, um das Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu erreichen. Dabei handelt es sich um einen langfristigen Prozess der kommunalen Wärmeplanung, bei dem alle relevanten Akteure vor Ort aktiv einbezogen werden. Die festgelegten Maßnahmen werden kontinuierlich auf ihre Umsetzbarkeit und Wirksamkeit überprüft, um sicherzustellen, dass wir flexibel auf Veränderungen reagieren und die bestmöglichen Lösungen für unsere Stadt finden.
© Umweltministerium Baden-Württemberg
Wer finanziert die kommunale Wärmeplanung?
Ein vom Bund gefördertes Projekt
Die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans für die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen wird vom BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) über die NKI (Nationale Klimaschutzinitiative) gefördert. Die Förderung läuft unter folgenden Informationen:
- Zuwendung aus dem Klima- und Transformationsfonds
- Titel: "KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen."
- Bewilligungszeitraum: 01.06.2024 - 31.12.2025
- beteiligter Partner: EWR Climate Connection GmbH
- Förderkennzeichen: 67K27195
- Ziel: Erstellung eines kommunalen Wärmeplans
- Link zur Kommunalrichtlinie: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
