Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept


Hochwasser und Starkregen lassen sich nicht verhindern. Ein absoluter Schutz z. B. durch technische Maßnahmen ist auch nicht möglich. Um die Schäden soweit wie möglich zu vermindern, wird jedoch eine verbesserte Vorbereitung auf Hochwasser- und auf Starkregenereignisse angestrebt.

Daher befindet sich aktuell ein örtliches Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für die Verbandsgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Büro ipr-Consult Ingenieurgesellschaft Pappon + Riedel mbh, Neustadt/Weinstraße im Aufstellungsprozess.

In einem solchen Konzept werden in einem Beteiligungsprozess mit allen Akteuren ortsspezifische Hochwasservorsorgelösungen gesucht und die Eigenvorsorge aller Beteiligten gestärkt.

Dabei sollten alle Handlungsfelder der Hochwasservorsorge im öffentlichen und privaten Bereich bearbeitet werden, also z. B. technische Schutzmaßnahmen im öffentlichen Bereich, natürlicher Wasserrückhalt, hochwasserangepasstes Planen, Bauen und Sanieren, Sicherstellung der Ver- und Entsorgung, Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz, Information der betroffenen Bevölkerung, Schutzmaßnahmen an Gebäuden und Anlagen, Hochwasserversicherung und richtiges Verhalten bei Hochwasser.

Zu Beginn des vergangenen Jahres fanden hierzu in allen Ortsgemeinden bereits Ortsbegehungen statt.

Daraus resultierend konnte eine erste Beurteilung der Gefährdungssituation bei Hochwasser und Starkregen erfolgen.

Im Rahmen einer zentralen Auftaktveranstaltung sollen nun alle betroffenen Akteure über den aktuellen Projektstand informiert und an der Konzepterstellung beteiligt werden.

Die Veranstaltung findet am 22. Mai 2024 um 18.00 Uhr in der Wißberghalle in Sprendlingen statt.

Neben den Vertretern öffentlicher Belange sind auch alle Bürgerinnen und Bürger zur Veranstaltung willkommen.

Da der Erfolg des Konzeptes auch von einer intensiven Beteiligung aller Betroffenen und deren Ideen und Vorschlägen lebt, bitten wir um rege Beteiligung.

Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen